Signa Holding: Gläubiger fordern 8,6 Milliarden Euro

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Die Gläubiger der insolventen Signa Holding des Tiroler Investors Rene Benko haben Forderungen von insgesamt gut 8,6 Milliarden Euro angemeldet. Das teilte der Insolvenzverwalter der Dachgesellschaft des in Schieflage geratenen Immobilienimperiums am Montag mit.

Die Gläubiger der insolventen Signa Holding des Tiroler Investors Rene Benko haben Forderungen von insgesamt gut 8,6 Milliarden Euro angemeldet. Das teilte der Insolvenzverwalter der Dachgesellschaft des in Schieflage geratenen Immobilienimperiums am Montag mit. Die Forderungen der Gläubiger haben sich damit seit November um mehr als 70 Prozent erhöht.

„Es wird an den Gläubigern liegen, die für eine ordnungsgemäße Bearbeitung der Forderungsanmeldungen erforderlichen Unterlagen über das Insolvenzgericht zur Verfügung zu stellen“, sagte Stapf. Bestrittene Forderungen könnten durch eine Klage beim Insolvenzgericht geltend gemacht werden. Dafür sei den Gläubigern eine Frist von zwei Monaten eingeräumt worden. Der Insolvenzverwalter werde in dieser Zeit die Forderungen weiter prüfen.

Freitagabend sei ein Insolvenzantrag beim zuständigen Amtsgericht Charlottenburg in Berlin eingereicht worden, so das Wirtschaftsmagazin. Der Antrag sei nach Dienstschluss des Amtsgerichts eingereicht worden, berichtete „Capital“ mit Verweis auf Unternehmenskreise. Offiziell habe sich das Unternehmen bisher nicht geäußert, hieß es weiter.

 

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