In einer neuer Munitionsfabrik in Litauen will der deutsche Rüstungskonzern 155-Millimeter-Artilleriegeschosse produzieren. Rund 150 Arbeitsplätze sollen entstehen.
Rheinmetall will nach Angaben der litauischen Regierung mehr als 180 Millionen Euro für eine neue Munitionsfabrik in dem baltischen EU- und NATO-Land investieren. Dies teilte Wirtschafts- und Innovationsministerin Ausrine Armonaite am Montag nach Unterzeichnung eines Abkommens mit dem deutschen Rüstungskonzern mit.
In dem Werk, in dem nach früheren Angaben 155-Millimeter-Artilleriegeschosse produziert werden sollen, entstehen voraussichtlich mindestens 150 Arbeitsplätze, wie es in der Mitteilung des Wirtschaftsministeriums in Vilnius weiter hieß.
Rheinmetall hatte Mitte März Pläne für den Aufbau eines Werks zur Artillerieproduktion in Litauen bestätigt. Mitte April wurde mit der Regierung in Vilnius eine Absichtserklärung unterzeichnet. Kurz danach hatte das litauische Parlament mehrere Gesetzesänderungen verabschiedet, die Investitionen etwa von Rüstungsfirmen erleichtern und beschleunigen.
Rheinmetall ist bereits in Litauen aktiv und betreibt seit Sommer 2022 mit der Rüstungsfirma Krauss-Maffei Wegmann ein Wartungszentrum. Dort werden die Gefechtsfahrzeuge der in Baltikum stationieren NATO-Kampfverbände und die von Deutschland an die Ukraine abgegebenen Leopard-2-Kampfpanzer gewartet.
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