WZ Online Australien kommt nicht zur Ruhe: Die Zahl der Toten in den Feuergebieten steigt, die Schäden sind verheerend. Laut Ökonomen der Ratingagentur Moody's beläuft sich der Schaden für die Volkswirtschaft auf mehr als 4,4 Milliarden US-Dollar .
Auch der Tourismus leidet unter den Buschbränden, die bereits seit Monaten toben. Australiens Premierminister Scott Morrison nannte den Zustand bei einem Besuch der Känguru-Insel dort und landesweit"schockierend und beängstigend". Allein die Schäden für die Tierwelt sind immens: Nach Angaben von Naturschützern könnten auf der Urlaubsinsel im Süden des Landes rund 25.000 Koalas umgekommen sein, die Hälfte der dortigen Population.Laut der Schätzung eines Wissenschaftlers sind insgesamt mindestens eine Milliarde Tiere umgekommen.
Etwas Regen und Temperaturen um 23 Grad bescherten den Feuerwehrleuten im Südosten des Landes eine kleine Atempause. Doch der Kampf gegen die Flammen ist noch lange nicht vorbei: Im besonders betroffenen Bundesstaat New South Wales tobten am Mittwoch noch weit mehr als 100 Feuer.Nahe Melbourne kamen immer noch Menschen an, die mit dem Schiff aus dem abgeschnittenen Küstenort Mallacoota gerettet worden waren. In der Küstenmetropole Sydney umhüllte Rauch die berühmte Oper.
Ein weiteres Todesopfer wurde aus dem Bundesstaat Victoria gemeldet: Ein 43-Jähriger starb vorige Woche bei einem Unfall im Brandeinsatz. Damit sind seit Beginn der großen Feuer im Oktober landesweit 26 Menschen ums Leben gekommen. Tausende Häuser wurden zerstört. Etwa 110.000 Quadratkilometer Land brannten nieder, mehr als die Fläche Österreichs und Sloweniens zusammen.
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