Einkaufssackerln, Strandspielzeug, Wasserflaschen, Styropor: Weltweit schwimmen geschätzte 250.000 Tonnen Plastikmüll auf den Ozeanen. Sie sinken zum Meeresgrund, werden von Strömungen zu Mikroplastik zerrieben und als winzige Partikel von Fischen und Meerestieren gefressen. Forscher gehen davon aus, dass das Problem sich weiter verschärfen wird: Bis 2050 könnten 25.000 Millionen Tonnen Kunststoff in die Meere gelangen.
Im Subtropischen Wirbel des Nordpazifiks zwischen Kalifornien und Hawaii tummelt sich das meiste Plastik - schätzungsweise 79.000 Tonnen auf einer Fläche von fast 900.000 Quadratkilometern. Ein Großteil der Verschmutzung besteht aus Mikroplastik, das mit bloßem Auge nicht einmal zu erkennen ist. Jedoch werden auch Netze, Bojen und Flaschen in die Wirbel gespült und nehmen Küsten-Organismen mit.Die Studienautoren bezeichnen diese Gemeinschaften als neopelagisch.
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