Es waren vereinzelte Proteste. In Istanbul und anderen türkischen Städten gingen Menschen in der Vorwoche auf die Straße, um ihren Unmut über die wirtschaftliche Situation in ihrem Land zu äußern. Vor allem linke Gruppen hatten zu den Aktionen mobilisiert, die sich auch gegen die Regierung sowie Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan richteten.Von Massenkundgebungen kann zwar nicht die Rede sein. Doch ist Potenzial dafür vorhanden.
'Personen, die der Regierungspartei nahestehen, profitieren klar von öffentlichen Aufträgen. Vor allem der Bausektor, der immer wichtiger geworden ist, ist so aufgeblasen worden.' Nun komme zu einem System, das bereits schwach ist, hinzu, dass die Unabhängigkeit der Zentralbank durch die Interventionen Erdogans kaum mehr gewährleistet sei, erläutert der stellvertretende wissenschaftliche Leiter des Österreichischen Instituts für internationale Politik .
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