Für die am stärksten von Depressionen Betroffenen - Personen, bei denen bisher vorhandene Mittel versagen - gibt es nun auch in Österreich eine zusätzliche Behandlungsmöglichkeit: ein Esketamin-Nasenspray. Die Wirkung ist offenbar gut und wird von „weniger Nebeneffekten“ begleitet. Die Anwendung erfolgt unter medizinischer Aufsicht.
Der niedergelassene oberösterreichische Psychiater Bernhard Mohr hat bereits einen Patienten mit dem neuen Arzneimittel behandelt. Die Wirkung bei dem Patienten, der das Medikament auf Chefarztgenehmigung erstattet erhielt, sei gut gewesen, berichtete er: „Auch die Suizidgedanken sind völlig abgeklungen.“ Es scheint, als könnte das Arzneimittel gerade für Patienten mit starkem Leidensdruck eine Hilfe darstellen.
Wenn Sie oder eine Ihnen nahestehende Person von Suizid-Gedanken betroffen sind, wenden Sie sich bitte an die Telefon-Seelsorge unter der Telefonnummer 142. Weitere Krisentelefone und Notrufnummern finden Sie
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