Zwei Jahre Coronakrise haben die Verhandlungen zum internationalen Meeresschutz verzögert. Das soll sich in diesem Jahr wieder ändern. Deshalb hat der französische Staatschef zu einem Ozeangipfel in die Bretagne eingeladen.
Noch hat er seine Kandidatur für eine zweite Amtszeit nicht offiziell erklärt – de facto befindet sich Frankreichs Präsident Emmanuel Macron aber längst im Wahlkampf. Da kommt es gut an, sich neben der Krisendiplomatie im Ukrainekonflikt auch einem guten Zweck zu widmen. Wohl auch deshalb hat der amtierende EU-Ratspräsident Macron Spitzenvertreter aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft zu einem Gipfel nach Brest in die Bretagne geladen.
Die Zeit drängt. Zwei Jahre Corona-Krise haben die Verhandlungen über verbindliche internationale Regeln zum Schutz der Ozeane gelähmt. In diesem Jahr sollen die Gespräche wieder Fahrt aufnehmen. Macrons dreitägiger „One Ocean Summit“, der am Mittwoch begonnen hat, ist deshalb nur das erste von mehreren wichtigen internationalen Treffen in diesem Jahr, bei denen es um den Schutz der Meere gehen wird.Jeden Tag. Überall.
Wenn Du Medien 2022 mit Politik 2022 vermischt kommt immer Durchfall dabei raus. Schon ziemlich peinlich wie so manches Verlagshaus zu einer Hure der bezahlten Macht-Marionetten mutiert ist, also dem einzig wahren gefährlichen Virus. Arme kranker Journalismus!
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