Andreas Rauschal Redakteur Der als zweite Single vorausgekoppelte Song"The River" wartet überraschenderweise mit eineinhalb Beinahe-Überraschungen auf. Das hat - selbstverständlich - keine musikalischen Gründe. Wo Liam Gallagher draufsteht, ist getreu einer Nummer seines 2014 zugunsten der Solokarriere aufgelösten Oasis-Nachfolgeprojekts Beady Eye mit dem Titel"Beatles And Stones" Liam Gallagher drin - also vor allem das, was ihn geprägt hat.
Die erwähnte überraschende Komponente ist nach dem bereits erstaunlich versöhnlich und altersmilde gestimmten und sanfte esoterische Zwischentöne in Hippiesitzkreismanier aufweisenden späten Solodebüt"As You Were" von 2017 wieder inhaltlicher Natur. Immerhin zeigt sich der 46-Jährige bei"The River" im Sinne des Generationenvertrags nicht nur erstaunlich empathisch mit den jungen Leuten von heute.
"Why Me? Why Not." fällt zwischen simplizistischen Stromrockstampfern, Tom-und-Jerry-Klavier-Boogie-Rock und dezenter 60er-Jahre-Psychedelik mit manifestem Beatles-Einschlag etwas bescheidener aus, geht aber so weit okay. Um Nuancen erweitert wird das Spektrum diesmal im sanft softrockenden"Alright Now", das im Mittelpunkt eines überhaupt recht handzahmen und vor allem trostspendenden Songblocks steht.
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