Pädagogin: „Brauche mit den Öffis dreimal so lange“
„Ich unterrichte in einer Schule am Stadtrand. Ich pendle jeden Tag von Niederösterreich nach Wien, mit dem Auto brauche ich 25 Minuten, öffentlich dreimal so lange“, berichtet eine betroffene Sonderpädagogin. Sie ist zusätzlich Mutter eines schulpflichtigen Kindes. Ohne Auto könnte sie keine Frühbetreuung mehr in der Schule übernehmen.
Und sie ist bei weitem nicht die Einzige. „Ich befürchte, dass sich viele das bis Juni anschauen und dann eine Versetzung beantragen müssen“, sagt sie. Dabei gäbe es jetzt schon zu wenige Lehrkräfte an ihrer Schule. Ein ähnliches Bild zeigt sich in den Kindergärten. Zahlreiche Mitarbeiter sind laut Gewerkschafter Fritz Pöltl nämlich vor dem Absprung aus ihrem Job, weil sie kein Parkpickerl bekommen. Er fordert, dass Angehörige von systemrelevanten Berufen auch ohne Hauptwohnsitz in Wien ein Parkpickerl bekommen sollten.
Es darf zu keiner Kündigungswelle in den Kindergärten kommen, nur weil das ohnehin umstrittene Parkpickerl ohne Rücksicht auf notwendige Ausnahmen einfach brutal durchgezogen wird.Für die Stadt Wien ist das flächendeckende Parkpickerl, das in 39 Tagen startet, „ein Meilenstein“. Sorge, dass Wien plötzlich ohne Pädagogen dastehe, hat Markus Raab, Leiter der Verkehrsorganisation, nicht.
Fast alle Schüler kommen mit den Öffis in die Schule. Lehrer können keine Öffis benutzen, weil
Vor allem wird es verschärft wenn die idioten vom ÖWD kontrollieren und nicht genau schauen weil sie zu faul sind für ihren Job.
:D diese Leute werden sich noch wundern, wie gut ihre Schulen öffentlich angebunden sind.
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