Lehrling Hossein K. wurde nicht nach Afghanistan abgeschoben und aus der Schubhaft entlassen –"Heute.at" berichtete. FPÖ-Klubobmann Kickl passt das gar nicht.Erst wurde die Abschiebung gestoppt, am Freitag K. dann aus der Schubhaft entlassen und zu einem neuen Asylverfahren zugelassen
. Damit endet vorerst ein langes Tauziehen um den 21-Jährigen, der eine Lehre bei der Diakonie Österreich absolviert. "Die Entlassung jenes Afghanen, der in Schladming eine Lehre begonnen hat, aus der Schubhaft samt Einleitung eines neuerlichen Asylverfahrens ist eine klare Fehlentscheidung", zeigt sich FPÖ-Klubobmann Herbert Kickl erbost. Und übt heftige Kritik an den staatlichen Organisationen."Jetzt läuft es wieder nach dem alten Schema: Wer sich medienwirksame Unterstützung organisieren kann, wird trotz rechtskräftig negativen Bescheids nicht abgeschoben.
"Hossein ist frei! Soeben hat uns die gute Nachricht erreicht: Hossein K. wurde aus der Schubhaft entlassen. Sein zweiter Asylantrag wird geprüft", heißt es von der Diakonie."Er ist ein Teil unserer Familie geworden, ohne ihn war es leer", sagen Regina und Kurt Höfer, die Zieheltern und Paten von Hossein K.
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