Immer mehr russisches Gas strömt durch die Turkstream-Pipeline in die EU

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Russland,Gas,Turkstream-Pipeline

Mitten im politischen Chaos im ärmsten Land der EU droht der wichtigste Drahtzieher: Man will am Gashahn drehen und Wien für die Schengen-Blockade zahlen lassen.

Mitten im politischen Chaos im ärmsten Land der EU droht der wichtigste Drahtzieher: Man will am Gas hahn drehen und Wien für die Schengen-Blockade zahlen lassen.in der Politik des ärmsten Mitglieds der EU seit Jahrzehnten den Ton an – und das macht sich im derzeitigen politischen Chaos in Bulgarien deutlich bemerkbar.

Das Land hat keine handlungsfähige Regierung, also hat das Parlament das Sagen. Dort sitzt Borissow als Vorsitzender der größten politischen Partei des Landes und richtet plötzlich eine offene Drohung an Österreich:Österreich war schon in den 1960ern der erste Abnehmer von russischem Erdgas in Westeuropa. Die erste Verträge wurden 1968 unterzeichnet. Von da an wurden immer mehr Pipelines von Ost nach West, über den Eisernen Vorhang gebaut.

In beiden Ländern ist der Unmut über diese als politische Willkür Wiens empfundene Blockade groß. Deren Vertreter in Brüssel warnen davor, dass so im Jahr der Europawahl die antieuropäischen Kräfte gestärkt würden.

Die Steuer wurde im Herbst storniert, nur um jetzt von Borissow neuerlich als Druckmittel eingesetzt zu werden. Der Zeitpunkt ist tatsächlich günstig. Der Transport von russischem Gas durch die Ukraine wird politisch immer heikler. Die Verträge laufen 2024 aus, die Ukraine will sie nicht verlängern. Für Österreich eine heikle Situation, ist man doch weiterhin fast vollständig vom russischen Gas abhängig.

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