Warum Österreich immer noch so viel Gas aus Russland bezieht

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Der Anteil an russischen Gasimporten sank von Dezember auf Jänner minimal. Warum das so ist – und wie es weitergehen soll.

Der Anteil an russischen Gasimporten sank von Dezember auf Jänner minimal. Warum das so ist – und wie es weitergehen soll.Neueste Daten zu Österreichs Gasimport belegen, dass der Ausstieg aus russischem Gas in weiter Ferne bleibt. Was man dazu wissen muss:Im Jänner 2024 kamen 97 Prozent der Importe aus Russland, im Dezember davor 98 Prozent. Belegbar ist das durch den Zu- und Abfluss an den Grenzen.Diese weisen jede Verantwortung zurück.

Das hat der ukrainische Energieminister German Galuschtschenko zuletzt bekräftigt, der sich im Interview mit dem KURIER am Sonntag ausführlich dazu äußern wird. 2025 läuft der Transitliefervertrag mit der Gazprom aus. Europäische Firmen können die Pipeline-Kapazitäten alternativ selbst buchen.Ja, das hat mehrere Gründe: Dieser Winter war nicht sehr kalt, die Gasspeicher sind zu 75 Prozent voll.

Aus den USA, Norwegen oder Staaten wie Algerien und Libyen, die demokratisch ähnlich unterentwickelt sind wie Russland.Deutschland hat anders als Österreich Meereshäfen, wo Flüssiggas-Tanker anlegen können. Tschechien steckt als Binnenstaat in einer vergleichbaren Situation und bezog zuletzt aber nur noch 50 Prozent seines Gases aus Russland. Grund: Es sicherte sich frühzeitig mehr Flüssiggas.Die Slowakei und Ungarn sind noch abhängiger.

 

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