Guillermo del Toro wagt sich mit seinem opulenten, groß besetzten Kinowerk"Nightmare Alley" ans Genre des Film noirHomme fatale und Femme fatale: Stan und Lilith sind zwei Raubtiere auf Augenhöhe – oder doch nicht?
Ein Mann versenkt eine Leiche unter den Dielen eines kargen Landhauses, zündet das Zimmer an und geht davon. Ein Bus spuckt ihn an der Endstation aus. In einem US-amerikanischen Kaff des Jahres 1939 taucht er in eine andere Welt ein: ein Wanderzirkus mit verblichenen Zelten, Schaubuden und kostümierten Darstellern ist in der Stadt.
Bald trifft der Mann mit Namen Stanton"Stan" Carlisle auf den Leiter des Etablissements. In seiner Ausstellung missgebildeter Embryonen bietet Clem Stan einen Job an. Hier frage keiner, wer man sei und was man getan habe, erklärt er. Die Wahrsagerin Zeena , ihr Mann Pete und das"Electric Girl" Molly nehmen Stan unter ihre Fittiche. Er lernt den geheimen Code kennen, mit dem sie vorgeben, Gedanken lesen zu können. Aus dem mysteriösen Fremden wird ein Showtalent.
"Nightmare Alley" betitelte der USamerikanische Autor William Lindsay Gresham seinen ersten Roman . Nach einer Verfilmung aus 1947
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