und - zumindest bei den Stromnetztarifen - eine Abfederung in Aussicht gestellt, nachdem bereits die Verordnung der neuen Netztarife für Aufregung gesorgt hatte.
Am Mittwoch passierte eine Ausweitung der im Dezember geschaffenen Unterstützungsmaßnahme den Ministerrat - und wurde von Energieministerin Leonore Gewessler und Staatssekretär Florian Tursky vorgestellt. So soll die Unterstützung aussehen:Insgesamt sollen 80 Prozent der Mehrkosten vom Bund übernommen werden.
Die sogenannte Systemnutzungsentgelte-Verordnung wird jeweils novelliert – so wird jährlich die Höhe der Netzgebühren festgelegt, diese variieren regional . Im Bundesländervergleich liegen die Netzgebühren in Kärnten und der Steiermark traditionell ohnehin am höchsten .Gewessler nahm am Mittwoch unterdessen auch die Versorger in die Pflicht.
Daher begrüße sie es sehr, dass E-Control und Bundeswettbewerbsbehörde nun entsprechende Prüfungen eingeleitet haben.Die Erleichterung bei den Stromnetzkosten wird von der Wirtschaftskammer Österreich in einer Aussendung positiv bewertet:"Die hohen Energiekosten und die damit verbundenen Netzverlustkosten belasten unsere Betriebe enorm.
SPÖ-Energiesprecher Alois Schroll zeigt sich ebenfalls skeptisch und kritisch: „Es ist scheinbar nach wie vor keine systemische Lösung, wie im Dezember versprochen wurde und wie sie auch notwendig wäre. Und auch die Details sind völlig unklar."
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