Grundsätzlich sei das Vernichten der Festplatten ein"ganz normaler Vorgang", der auch von vorhergehenden Regierung praktiziert worden sei, betonteDie ungewöhnlichen Umstände seien der"drohenden Abwahl" der Regierung geschuldet gewesen, betonte Melicharek, der in seinem Eröffnungsstatement darauf hinwies, dass die Staatsanwaltschaft alle strafrechtlich relevanten Ermittlungen eingestellt hat.
Auf welche Art und Weise das Vernichten geschehen sollte, wusste der Gruppenleiter nicht. Auch kein Mitglied der Bundesregierung sei darüber informiert gewesen, Kanzler Kurz ebenfalls nicht. Dass die Festplatten irgendetwas mit dem Ibiza-Video zu tun haben könnten, verneinte er. Schließlich könne man auf einem Drucker kein Video speichern.
Er sei sich sicher, dass es sich um Druckerfestplatten gehandelt habe. Auch dass er sie nicht aus der Hand habe geben wollen, wie der Mitarbeiter der Schredderfirma ausgesagt habe, sei nicht richtig. Auch habe er die Seriennummern nicht mit der Hand zugehalten.Bernhard Bonell
So werden Steuergeld-Millionen für sinnloses Parteiengemetzel verschleudert, denn die Justiz hat schon vor einem Jahr das Verfahren eingestellt und auch eine Verfassungsrichterin bestätigt die Rechtmäßigkeit der Schredderaktion
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