Ein Hund entdeckt seine Instinkte. Er lernt zu kämpfen, zu jagen, zu töten. Davon erzählt Jack Londons Klassiker „Ruf der Wildnis“ – ein neuer Disney-Film mit Harrison Ford in der menschlichen Hauptrolle macht daraus ein Moralstück über einen verwöhnten Bernhardiner.
So komisch beginnt „Ruf der Wildnis“, der neue Disney-Film – und wir erleben gleich das erste Missverständnis: Komisch ist bei Jack London nämlich rein gar nichts, kann es auch nicht sein, im Mittelpunkt seines Romans stehen schließlich die tiefsten Fragen jeder Kreatur: Wie überlebe ich? Wem traue ich? Wohin gehöre ich? Darum liest man Bücher wie „Ruf der Wildnis“ oder sein Gegenstück „Wolfsblut“ gern in jungen Jahren, wenn man sich selbst noch fremd ist und...
Das las ich vor 50 Jahren mit Taschenlampe unter der Decke und war tagsüber müde, nun kann man es in vorgefertigten Bildern innert 90 Minuten ansehen .... ob das ein Gewinn ist?
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