Verschiedene Missstände, wie ein mittelalterliches Frauenbild, Antisemitismus, Demokratiefeindlichkeit oder der Hass auf LGBTIQ-Gruppen dürften nicht einfach so hingenommen werden, appelliert Vizebürgermeister und Integrationsstadtrat Christoph Wiederkehr von den Neos.Er hatte schon im Herbst 2023 einen nationalen Schulterschluss gefordert. Ergebnis war allerdings nur die Debatte über sogenannte Leitkultur in Österreich.
"Wien ist eine Stadt mit Prinzipien und an diese Prinzipien muss man sich halten, um Teil der Gesellschaft zu sein. Prinzipien und demokratische Werte müssen von allen geteilt und praktiziert werden", so Wiederkehr. Wer in Wien lebt, muss etwa Deutsch lernen, Pädagogen respektieren oder Gesetze des Staats akzeptieren, so der Integrationsstadtrat.Kritik am Plan kommt von der Wiener Volkspartei.
Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr plant, einen breiten Dialog über das Zusammenleben in Wien zu starten, um kulturellen Konflikten entgegenzutreten Er kritisiert die Debatte über die Leitkultur in Österreich und kündigt an, das"Prinzip Wien" umzusetzen, welches sich mit demokratischen Grundhaltungen und gruppenbezogenen Abwertungstendenzen beschäftigen soll
Außerdem ist eine Studie geplant, um Abwertungshaltungen unter Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund in Wien zu untersuchen und Maßnahmen dagegen zu entwickeln
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