Die antisemitische Attacke auf einen Rabbiner gegen 16.00 Uhr im 3. Wiener Gemeindebezirk. Eine Frau bedrohte den Geistlichen mit einem Messer und riss ihm die Kippa vom Kopf. Außerdem soll die Angreiferin antisemitische Parolen gerufen haben, anschließend ergriff sie die Flucht.
Bei seiner Einvernahme erklärte der Rabbiner, dass die Passanten nicht eingegriffen hätten, stattdessen hätten sie einfach weggesehen. Die Polizei und das Innenministerium haben den Angriff inzwischen bestätigt. Die Herkunft der Angreiferin ist derzeit noch nicht bekannt, verletzt wurde bei dem Vorfall niemand. Die Ermittlungen der Polizei laufen bereits, es wurde Anzeige erstattet.Bundeskanzler Sebastian Kurz hat sich zu der antisemitischen Attacke in Wien bereits geäußert und teilte mit:"Ich verurteile den [...] antisemitischen Angriff auf einen Rabbi in Wien auf das Allerschärfste.
Innenminister Karl Nehammer reagierte ebenfalls und erklärt:"Dieser Angriff ist eine Attacke auf das jüdische Leben in Wien. Neben dem bereits angeordneten verstärkten Schutz der Synagogen werden alle Maßnahmen getroffen um diesen offensichtlich antisemitisch motivierten Angriff rasch aufzuklären. Es gibt keine Toleranz bei Antisemitismus- egal ob dieser politisch oder religiös motiviert ist.
Der Präsident der Wiener Israelitischen Kultusgemeinde , Oskar Deutsch, spricht von einem"verstörenden Vorfall". "Doch die jüdische Gemeinde wird sich nicht einschüchtern lassen", heißt es auf seinem Twitter- Kanal.
Eins kann man unumwunden sagen, die Spaltung der Gesellschaft die Merkel und Faymann ausgelöst haben nimmt immer brutalere Formen an, aber all dies ist politisch gewollt, da hinter der Spaltung die Politik agieren kann....die Rechnung wird teuer
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