Geduldig ließ sich Elfie Semotan vor dem Gespräch mit der „Presse am Sonntag“ fotografieren. Dabei mag es die Fotografin nicht, vor der Kamera zu posen. Noch etwas hasst sie: Wenn ältere Frauen auf Fotos immer freundlich dreinschauen sollen.
Die Fotos sind im Kasten. Das Schlimmste haben Sie jetzt also überstanden. Zu posen und fotografiert zu werden ist Ihr persönlicher Albtraum, oder? Elfie Semotan: Ja, ich habe das überhaupt nicht gern, für mich ist das Stress. Ich weiß ja, wie schwierig es ist, ein gutes Foto zu machen. Ich will die Menschen immer so fotografieren, dass sie sich selbst erkennen. Ich will das, was mir essenziell erscheint, hervorbringen. Oft sind die Leute, die ich fotografiere, keine Schönheiten, aber jeder Mensch hat irgendeine Schönheit.
Wobei ein Fotoshooting ja ein völlig konstruiertes Setting ist, bei dem sich Fotografin und Model oftmals zum ersten Mal begegnen. Wie gelingt es Ihnen da, rasch eine Verbindung zu schaffen? Das ist eben nicht so einfach. Aber es gibt auch Leute, amerikanische Filmstars etwa, die wollen das auch gar nicht. Sie folgen vielmehr einem vorgeschriebenen Programm. Wenn also ein US-Schauspieler zuletzt einen Abenteurer dargestellt hat, dann spielt er den auch beim Fotoshooting, um beim Publikum den Eindruck zu vermitteln, er sei auch privat so.
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