Über die Bemerkung vom Chef im letzten Meeting gilt es unter den Kollegen noch lange zu debattieren. Wie das wohl wirklich gemeint war, ob zwischen den Zeilen noch was lesen ist. Und ob er nicht sowieso frustriert sei wegen der fehlenden Beförderung. Apropos Beförderungen, wurde der Abteilungsleiter nicht kürzlich bevorzugt? So oder so ähnlich wird in Firmen sichergestellt, dass keine Veränderung unkommentiert bleibt.
Die Profis unter ihnen neigen dazu, diese Gespräche als „informellen Austausch“ zu beschreiben – über Menschen, die nicht anwesend sind. Dieser könne sowohl „komplementär als auch entscheidend“ sein. Was im Umkehrschluss bedeute, dass Manger, die nicht über ihre Angestellten sprechen, ihre Arbeit nicht richtig erledigen.Die Intensivität, mit der dieser Austausch stattfindet, legt nahe, dass Klatsch einige Vorteile haben muss.
Doch dieser Reputationseffekt sei auch ein Grund, sich über Klatsch: Sorgen zu machen. Schließlich entstünden im Job auch manchmal Anreize, um falsche Informationen zu verbreiten. Ein weiteres Experiment, das von Kim Peters und Miguel Fonseca von der Universität Exeter durchgeführt wurde, ergab, dass Lügen doppelt so häufig auftauchen, wenn Kollegen erzählt wird, dass sie miteinander konkurrieren.
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