Die Abgeordneten verlangten am Mittwoch in Straßburg von den EU-Staaten insgesamt größere Anstrengungen beim Ausbau der Straßenverkehrssicherheit. Zudem schlug das Parlament vor, in der Corona-Pandemie geschaffene Rad- und Fußwege bestehen zu lassen und auszubauen.
Reduzierung des CO2-Fußabdrucks "Wenn wir etwa die Infrastruktur für Radfahrer und Fußgänger verbessern, fördern wir die Reduzierung unseres CO2-Fußabdrucks, gesunde aktive Mobilität und wir machen es sicherer", sagte die für Gleichstellung zuständige EU-Kommissarin Helena Dalli im Straßburger Parlament.
Zahl der Verkehrstoten auf"nahezu Null" senken Die Europaparlamentarier begrüßten das Vorhaben der EU, bis 2050 die Zahl der Verkehrstoten und schweren Verletzungen in Europa auf"nahezu Null" zu senken. Nach Angaben des EU-Parlaments starben alleine im Jahr 2019 rund 23.000 Menschen bei Verkehrsunfällen.
Angesichts des Booms der Elektroroller und anderer elektrisch betriebener Vehikel bemängelte das EU-Parlament fehlende Rechtsvorschriften in einigen Mitgliedstaaten sowie unterschiedliche Regeln in den einzelnen Ländern, was es"für Besucher schwierig machen kann, die lokalen Vorschriften zu befolgen".
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