Entstand Corona aus Forschung mit gefährlichen Erregern?

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Experten schließen Pandemie durch Laborunfall nicht mehr kategorisch aus. Chinesen dementieren.

Etwa eineinhalb Jahre nach dem erstmaligen Auftreten des neuartigen Coronavirus ist sein Ursprung noch immer unklar. Die US-Geheimdienste gehen unter anderem der Theorie nach, wonach der Erreger SARS-CoV-2 durch einen Laborunfall im Institut für Virologie im chinesischen Wuhan in Kontakt mit dem Menschen kam. Für diese These gibt es bisher keine schlagenden Beweise, für das allgemeine Risiko einer Pandemie durch einen Laborunfall allerdings schon.

Das Labor in Wuhan gehört zu denjenigen mit der höchsten Bio-Sicherheitsstufe 4, abgekürzt BSL4. Diese sind so konzipiert, dass dort die gefährlichsten Viren und Bakterien erforscht werden können, welche schwere Erkrankungen verursachen können und gegen die es keine bekannten Gegenmittel und Impfstoffe gibt.

Weltweit gibt es 59 solcher Hochsicherheitslabore, wie es in einem Ende Mai veröffentlichten Bericht heißt. Der von Koblentz mitverfasste Bericht konstatiert allerdings auch, dass es"keine verbindlichen internationalen Standards für das sichere und verantwortungsvolle Arbeiten" mit Krankheitserregern gibt.Unfälle kommen mitunter auch in Top-Laboren vor, häufiger aber in Einrichtungen mit niedrigerem Sicherheitslevel, von denen es weltweit tausende gibt.

2004 steckten sich zwei studentische Mitarbeiter des Nationalen Instituts für Virologie in Peking mit dem SARS-Erreger an und verbreiteten ihn weiter, die Mutter von einem der beiden starb. 2014 wurden beim Umzug eines Büros der US-Arzneimittelbehörde FDA einige Phiolen mit Pockenviren entdeckt.Ende Mai befeuerte ein Bericht des"Wall Street Journal" die Theorie eines Labor-Unfalls als Ursprung der Corona-Pandemie.

Lynn Klotz vom Center for Arms Control and Non-Proliferation in Washington warnt seit Jahren vor Gefahren für die Öffentlichkeit durch Bio-Labore."Menschliche Fehler machen 70 Prozent der Fehler in Laboren aus", sagt er.

 

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