Zwei Tage nach dem Doping-Erdbeben bei der Nordischen Ski-WM in Seefeld wartet der Sport auf neue Ergebnisse der Ermittler. Wichtige Details zum mutmaßlichen Doping-Netzwerk könnten neben den Aussagen des festgenommenen Sportarztes Mark S. die Auswertungen der in Erfurt sichergestellten Blutbeutel liefern. In Erfurt seien bei den Hausdurchsuchungen mehr als 40 Blutbeutel sichergestellt worden, berichtete die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“. Die „Bild“ schreibt indes von 5.
Die Ermittler gehen von einem internationalen Doping-Netzwerk aus. Die Besitzer könnten rasch zu identifizieren sein. Der Welt-Anti-Doping-Agentur und den nationalen Anti-Doping-Agenturen liegen demnach Zehntausende individuelle Blutprofile vor. Das österreichische Bundeskriminalamt arbeite sehr eng mit der WADA und NADA zusammen, erklärte Dieter Csefan vom BK.
Der Erfurter Arzt Mark S. kooperiert laut seinem Anwalt „vollumfänglich mit den Ermittlungsbehörden“, zudem wurden in Erfurt und Seefeld drei mutmaßliche Komplizen festgenommen.Deutsche Doping-Experten sind indes nicht überrascht, dass die Spur gerade nach Erfurt führt.
Wenn gut gefüllt die Taschen.....
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