Linz. Die Oberösterreicher brüsten sich ja gern damit, Vorreiter zu sein. Zumindest wenn es um die Begegnungszone geht. In Freistadt im Mühlviertel gab es jedenfalls schon 2009 ein Pilotprojekt zur Begegnungszone. Auch wenn es diese erst seit 2013 rechtlich gibt.
Seither müssen sich Autofahrer, Radfahrer und Fußgänger die Altstadt bei maximal 20 km/h teilen. Grund für die Begegnungszone ist der historisch gewachsene Stadtkern – und die damit verbundenen engen Gassen. Auch in Linz gibt es einige Begegnungszonen. Auch hier wurde man schon vor 2013 aktiv. So wurde die Begegnungszone in der Herrenstraße bereits 2009 vorbereitet – im Zuge von Sanierungsprojekten im Kulturhauptstadtjahr. Linz trug den Titel 2009.
Tastkante für Sehbehinderte Mittlerweile gibt es deutlich mehr Begegnungszonen in der oberösterreichischen Landeshauptstadt. Etwa im Stadtzentrum rund um Pfarr- und Domgasse sowie die Blumauerstraße und die südliche Landstraße. Letztere entstanden im Zuge des Baus des neuen Musiktheaters. Durch die südliche Landstraße fährt auch die Straßenbahn. Sie hat noch eine Besonderheit.
Für Österreichs zweitgrößte Stadt hat Graz erstaunlich wenige Begegnungszonen: Nur zwei, die dafür aber schon seit Langem: 2012 startete bei der Grazer Karl-Franzens-Uni am Sonnenfelsplatz das Shared-Space-Projekt: Rund um den Platz mit dem stark frequentierten Kreisverkehr wurden alle Verkehrszeichen entfernt, alle Verkehrsteilnehmer waren gleichberechtigt unterwegs. 2013 wurde der Sonnefelsplatz dann zur Begegnungszone – und bekam wieder Verkehrsschilder.
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