Über die letzten Jahrzehnte hat sich die Beteiligung von Frauen am Arbeitsmarkt stark an die der Männer angeglichen. Im Jahr 2017 machten Frauen 45.8% der Erwerbspersonen in der EU aus. Aber Frauen sind viel häufiger in den unteren Einkommensregionen beschäftigt als Männer und je höher man in der Einkommensverteilung aufsteigt, desto rarer werden Frauen.
Jeden Montag gestaltet die „Nationalökonomische Gesellschaft" in Kooperation mit der"Presse" einen Blog-Beitrag zu einem aktuellen ökonomischen Thema. Die NOeG ist ein gemeinnütziger Verein zur Förderung der Wirtschaftswissenschaften.>>> Alle bisherigen Beiträge Eine neue empirische Studie untersucht am Beispiel Italiens, wo die Quote seit 2012 gilt, ob der höhere Frauenanteil in den Aufsichtsräten auf niedrigere Leitungspositionen oder sogar bis zu den übrigen weiblichen Beschäftigten in quotenpflichtigen Unternehmen durchsickert.
Die Auswirkungen der Frauenquote auf die Karrieren von Frauen in quotenpflichtigen Unternehmen in Italien sind im Einklang mit früheren Ergebnissen für Norwegen. Auch dort hat die stärkere Vertretung von Frauen in Aufsichtsräten keine sichtbaren Effekte auf andere Frauen in den Unternehmen. Allerdings ist die Unternehmenskultur in Italien viel traditioneller geprägt als im egalitären Norwegen.
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