Der Blöde und der G'scheite: Kabarett im Waldviertler Hoftheater

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Und so ging es auch gleich mit einem Sketch von Karl Farkas und Hugo Wiener los - eine klassische „Doppelconférence“, bei der einer den G'scheiten und einer den Blöden spielt, wobei der G'scheite dem Blöden etwas zu erklären versucht. „Zum Schluss ist der Blöde zwar nicht gescheiter, aber dem Gescheiten die Sache zu blöd“, schrieb etwa Julia Sobieszek treffend über das Format im Simpl, das seinen Ursprung im ungarischen Kabarett hat.

Das Publikum hatte im Hoftheater jedenfalls viel zu lachen. Manchem Sketch merkte man das Alter durchaus an, „leicht chauvinistisch“, meinte da etwa Stefano Bernardin einmal selbstkritisch - „aber im Waldviertel funktionierts.“ Sprachliche Absurditäten einiger Alltagsspezialisten folgten, großartig war etwa auch der selbsternannte „harmlose Trinker“, dargestellt von Murg, der kein Süchtiger sein will und den „Verein der Winzer gegen Drogen“ gründet.

Weiter geht es im Hoftheater mit zwei Gastspielen, am 16. Mai kommt Kabarettist Markus Linder, am 17. Mai sind Gedichte von Georg Trakl, gelesen von ORF-Sprecher Thomas Eichhorn zu hören – mit Musik und Projektionen. Und am 18. Mai gibt es quasi ein musikalisches Heimspiel, wenn Hoftheater-Intendant Moritz Hierländer und sein Cousin Max Gugenberger als „Max & Moritz“ auftreten.

Max & Moritz Max Gugenberger Stefano Bernardin _Plus Bernhard Murg Waldviertler Hoftheater Bis Einer Weint!

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