Es war sicher die Recherche, die mich am meisten mitgenommen hat seit Jahren: Anfang März wurde die österreichische Journalistin Alexandra Föderl-Schmid - lange Zeit Chefredakteurin des Standard, jetzt Vize-Chefin bei der Süddeutschen Zeitung -Reichelt hatte den Salzburger Kommunikationswissenschaftler Stefan Weber mit einem Plagiatsgutachten beauftragt.
Das Ganze nahm eine tragische Wendung, als Föderl-Schmid am 08.02.2024 plötzlich verschwand und unterkühlt am Ufer des Inn bei Braunau aufgefunden wurde. Seitdem ist sie im Krankenstand und hat sich öffentlich zu der Sache nicht mehr geäußert.Die Kommission kam zu dem Schluss, dass Föderl-Schmid für ihre Artikel "stellenweise auf Nachrichtenagenturen, quasi-amtliche Quellen und Archivmaterial zurückgegriffen hat, ohne dies auszuweisen.
In den 1100 von ihr veröffentlichten Texten seit 2017, ihrem Antreten bei der SZ, fanden sich 260 Stellen, die die Plagiatssoftware als Übereinstimmungen auswies. "Bei rund einem Viertel der genauer geprüften Artikel basieren die Übereinstimmungen ganz oder teilweise darauf, dass Föderl-Schmid und andere Medien dieselbe amtliche bzw. originäre Quelle nutzen oder auf dieselbe Nachrichtenagentur zurückgreifen. Amtliche Quellen können Pressekonferenzen sein, Briefings oder Pressemitteilungen, originäre Quellen sind Interviews, die Föderl-Schmid für die Recherche geführt hat und aus denen sie gleiche bzw.
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