In Belgien ist ein Teilnehmer einer illegalen"Corona-Party" auf der Flucht vor Polizisten gestorben. Als die Beamten eintrafen, um eine Ansammlung von acht Menschen in einem Antwerpener Hotel aufzulösen, kletterte der 21 Jahre alte Mann aus dem Fenster und stürzte in die Tiefe, teilte am Sonntag die örtliche Staatsanwaltschaft mit. Die Behörde leitete zu dem"tragischen Unfall" Ermittlungen ein.
Versuche der Polizeibeamten, den abgestürzten jungen Mann wiederzubeleben, blieben erfolglos. Auch die übrigen Partygäste hätten versucht, sich vor den Beamten zu verstecken, die nach Beschwerden über Lärmbelästigung in das Hotel gerufen worden waren, hieß es. In Belgien gelten strenge Kontaktbeschränkungen, um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen. Teilnehmern und Organisatoren illegaler Partys drohen Strafen zwischen 750 und 4.000 Euro.
Antwerpens Bürgermeister Bart De Wever zeigte sich erschüttert."Der Tod von jemandem, der so jung ist, lässt uns ernsthaft über die Auswirkungen langer Lockdown-Zeiten auf das mentale Wohlbefinden insbesondere bei jungen Menschen nachdenken", wurde De Wever von der Nachrichtenagentur Belga zitiert. Wir würden hier gerne eine Newsletter Anmeldung zeigen. Leider haben Sie uns hierfür keine Zustimmung gegeben. Wenn Sie diesen anzeigen wollen, stimmen sie bitte Piano Software Inc. zu.
Definieren Sie bitte Corona-party. Hatte einer der anwesenden nachweislich Corona und man hat sich zur absichtlichen Ansteckung getroffen, wie früher die Masernpartys?
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