Eine Kontamination mit Keimen gilt laut Obduktion als Auslöser für den Tod der 32-Jährigen. Die Frau starb nach einer am 3. Juni im Badener Institut durchgeführten Follikel-Punktion zwei Tage später in einem Wiener Krankenhaus. Sie hatte laut Staatsanwaltschaft einen septischen Schock mit massiver Blutgerinnungsstörung erlitten.
Behandlungen im Kinderwunschinstitut am 3. Juni hatten auch für zwei weitere Frauen Spitalsaufenthalte zur Folge. Beide Patientinnen wurden vorübergehend intensivmedizinisch betreut, befanden sich aber bald auf dem Weg der Genesung. Der beschuldigte Mediziner gestand im Juli einen Fehler bei der Behandlung ein. Nach damaligen Angaben von Erich Habitzl, dem Sprecher der Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt, hat der Anästhesist für das Geschehene"Verantwortung übernommen". Dem Anästhesisten drohen im Fall einer Verurteilung bis zu drei Jahre Haft.
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