Der Bus stürzte von einer unbefestigten Straße in eine Schlucht. Der Unfall ereignete sich auf einem Hochplateau 850 Kilometer nördlich der Hauptstadt Lima.
Bei einem Busunglück im Norden Perus sind mindestens 25 Menschen ums Leben gekommen. Der Bus stürzte in der Andenregion Cajamarca in eine etwa 200 Meter tiefe Schlucht, wie die Behörden am Montag mitteilten. Es gebe zudem 13 Verletzte, sagte der Polizeichef der Stadt Celendín, Hugo Uriate. Der Unfall ereignete sich bereits in der Nacht auf Montag auf einem Hochplateau 850 Kilometer nördlich der Hauptstadt Lima.
Der Bus mit mehr als 50 Insassen sei auf einer unfallträchtigen, unbefestigten Straße voller Schlaglöcher unterwegs gewesen, als er in die Schlucht gestürzt sei, sagte die Staatsanwältin Olga Bobadilla dem Radiosender RPP. Er sei neben einem Fluss zum Stillstand gekommen. Mehrere Passagiere seien offenbar vom Wasser fortgespült worden, sagte der Behördensprecher Jaime Herrera.
Verkehrsunfälle sind in Peru wegen überhöhter Geschwindigkeit, schlechter Straßen, fehlender Verkehrsschilder und seltener Verkehrskontrollen häufig. Im vergangenen Jahr zählte das lateinamerikanische Land mehr als 3.100 Verkehrstote.
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