Leise wird er nicht rieseln. Der Schnee, der sich ab heute Mittag auf ganz Oberösterreich ausbreiten wird, hat einen kräftigen Begleiter: den Wind. Böen, die mit 70 Stundenkilometern durch die Täler fegen, und Sturm, der auf Oberösterreichs Bergen die Lawinengefahr in die Höhe treibt, werden erwartet. Die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik hat bis morgen, 6 Uhr früh, eine Windwarnung ausgegeben.
"Ein Sturmtief schrammt Oberösterreich, wir bekommen eine klassische Nordstaulage", sagt ZAMG-Meteorologe Christian Resch. Bedeutet: Schnee. Und zwar in rauen Mengen. Während die Grenze dafür heute Vormittag noch bei rund 600 Metern Seehöhe liegt, fällt sie gegen Mittag in tiefe Lagen. Die Temperaturen erreichen maximal vier Grad.
Aber auch die Täler im Süden des Landes werden sich flächendeckend weiß färben. In Windischgarsten erwartet Resch bis Sonntag rund 40 Zentimeter Neuschnee, in Bad Goisern sind es 30. Auch das Mühlviertel wird den Rest seiner grünen Wiesen verlieren: Diese werden bis Sonntag von bis zu 20 Zentimeter Neuschnee bedeckt.
Danach gibt es voraussichtlich nur im Westen Österreichs Neues: Dort könnte sich ab Montag Hochdruckwetter mit viel Sonnenschein durchsetzen."In Oberösterreich ist die Prognose noch recht unsicher. Derzeit sieht es aber danach aus, dass uns das winterliche Wetter auch in der kommenden Woche begleiten wird", sagt der Meteorologe.
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