Betriebe im Bezirk Korneuburg sehen KI nicht als „Teufel“

ünstliche Intelligenz wird längst im Bezirk Korneuburg eingesetzt: In welchen Bereichen ein großer Nutzen gesehen wird, wo man lieber Vorsicht walten lässt und wie die Folgen auf den Arbeitsmarkt eingeschätzt werden.

Solche Sorgen sind in anderen Aufgabengebieten nicht präsent: „Wir beschäftigen uns im Marketingbereich durchaus mit KI, bei der Fotobearbeitung oder bei Kampagnen etwa“, führt Donhofer aus. Man spiele auch mit dem Gedanken, einen eigenen Server im Unternehmen ohne Zugang nach außen als KI-Insellösung zu nutzen. Grundsätzlich stehe man KI positiv gegenüber, „ich sehe den Nutzen“.

Die KI wird auch in anderen Bereichen der RWA verwendet. „Für uns ist es wichtig, diese spannende Entwicklung nicht nur zu beobachten, sondern aktiv mitzugestalten“, sagt Sprecherin Werner. Darum fördere die RWA eine offene und neugierige, gleichzeitig aber sorgfältige und verantwortungsvolle Auseinandersetzung mit den Möglichkeiten von KI. Dazu gehören interne KI-Leitlinien genauso wie spezielle Workshops rund ums Thema, geleitet von Experten.

Technikvorstand Winter geht davon aus, dass in naher Zukunft noch mehr Anwendungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen werden: „Es ist ein laufender Prozess. Ich bin Generation 1975 und damals hätte man sich nie vorstellen können, was ein Handy heute alles kann. So ist es auch bei der KI. Sie wird wohl kommen, ob wir es nun wollen oder nicht. Wir müssen immer nur aufpassen, wo und wie wir sie einsetzen. Die Sicherheit muss gewährleistet sein.

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