Au-pairs ausgebeutet

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Acht junge Frauen sollen bis zu 105 Stunden pro Woche gearbeitet haben und mussten am Boden schlafen.

. Acht Au-pair-Mädchen im Alter zwischen 18 und 27 Jahren aus Togo, Marokko, Madagaskar und Georgien sind offenbar in Tirol von einer 34-jährigen Italienerin und ihrem 26-jährigen syrischen Lebensgefährten ausgebeutet worden. Die jungen Frauen sollen nicht nur im Haushalt der Italienerin, sondern auch in ihrer Putzfirma gearbeitet haben. Und zwar ohne entsprechende Entlohnung.

Die beiden Verdächtigen wurden am 22. Jänner auf richterliche Anordnung festgenommen, teilte die Polizei am Freitag mit. Zudem wurden Hausdurchsuchungen durchgeführt. Dabei wurde ein niedriger dreistelliger Bargeldbetrag sichergestellt. Die Au-pairs sollen in Einzelfällen bis zu 105 Wochenstunden gearbeitet haben. Auch sollen die Frauen gezwungen worden sein, auf Matratzen am Boden gemeinsam mit anderen Personen zu schlafen. In zwei Fällen soll es zudem zu sexuellen Übergriffen durch eine dritte Person gekommen sein. Diese Person stellt dies laut den Ermittlern jedoch in Abrede.

Die Frauen waren mit dem Versprechen nach Tirol gelockt worden, bei maximal 20 Stunden Wochenarbeitszeit und freien Tagen eine adäquate Unterkunft und ein angemessenes Taschengeld zu erhalten. Zudem wurde laut Landeskriminalamt der Besuch eines kostenlosen Deutschkurses in Aussicht gestellt. Jeden Tag. Überall.

 

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