Der Kanzler und er seien „ganz unterschiedliche Typen", erklärte Minister Rudolf Anschober. Die Ampel sei aber erfolgreich, auch wenn man die Farbenwahl anders gestalten hätte können.
Doch in Zeiten von Corona ging es bei der von der „Presse“ in Kooperation mit dem „Wiener Städtische Versicherungsverein“ abgehaltenen Diskussion natürlich nicht um Sehenswürdigkeiten. Sondern darum, wie Österreich inmitten der Virussaison durch den Herbst kommt. Moderator und „Presse“-Chefredakteur Rainer Nowak sprach dabei auch an, dass Anschober und Kanzler Sebastian Kurz in den vergangenen Wochen nicht immer einer Meinung gewesen sein sollen.
Und wie geht es der Ampel, deren Sinn vielerorts nicht mehr verstanden wurde, weil neue Farben nicht neue Maßnahmen bedeuteten? „Die Ampel ist das unterschätzteste Projekt überhaupt“, meinte der Grün-Politiker. Er sei „völlig überrascht“ gewesen, dass es so scharfe Kritik gegeben habe. Es gehe um eine Vereinfachung der Risikosituation anhand von Farben. Und das sei gelungen.
Apropos Farben: Dass man als unterste Sicherheitsstufe die Farbe Grün wählte, schien Anschober zu bereuen. „Vielleicht war Grün kommunikationstechnisch das falsche Signal“, meinte er. Denn Grün bedeute Freie Fahrt. Und Vorsicht sei bei dem Virus zu jeder Zeit angebracht gewesen.
Österreich Neuesten Nachrichten, Österreich Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Herkunft: KURIERat - 🏆 4. / 63 Weiterlesen »
Herkunft: KURIERat - 🏆 4. / 63 Weiterlesen »
Herkunft: Heute_at - 🏆 2. / 98 Weiterlesen »
Herkunft: KURIERat - 🏆 4. / 63 Weiterlesen »
Herkunft: krone_at - 🏆 12. / 53 Weiterlesen »