Wenn eine Rolltreppe und Stiegen ins Fitnessstudio führen, gibt es zwei Gruppen von Menschen. Die einen, die sich einen Stock höher fahren lassen. Und die anderen, die darüber lachen. Ich darf mich leider nicht mehr zur zweiten Gruppe dazuzählen. Denn nach einer meiner letzten Crossfit-Stunden waren meine Beine so müde, dass ich das Fahrrad vor der Tür stehen ließ. Und lieber in die U-Bahn stieg.
Am Programm stand an diesem Morgen der böse große Bruder des gewöhnlichen Stadtrads: Das Air Bike, auch als Assault Bike bekannt. – eine Mischung aus Crosstrainer und Ergometer. Das Gerät eignet sich besonders gut für Cardio-Programme. Man tritt nicht nur in die Pedale, sondern zieht und drückt auch mit den Armen die beweglichen Hebel. Je mehr Kraft man einsetzt, desto größer ist der Luftwiderstand.
Das Fahrrad mit dem nicht allzu netten Namen wurde auch noch mit einem gefährlich klingenden Training verbunden: „Death by Assault Bike“. Jede Minute mussten wir eine bestimmte Kalorienanzahl abarbeiten, die am Monitor zu sehen war. In den ersten 60 Sekunden waren es noch angenehme sechs Kalorien, da blieb sogar noch Zeit für eine kurze Verschnaufpause.
Falls Sie auch Lust darauf bekommen haben: Das „Death By“-Prinzip funktioniert mit fast jeder Übung: In der ersten Minute wird zum Beispiel ein Burpee erledigt. Nach jeder Minute wird die Anzahl aufsteigend erhöht. Das sei auch ein einfaches Programm, meinte unser Trainer, falls wir mal Daheim eine Sportstunde einlegen wollen. Dann stellt sich zumindest nicht mehr die Frage, wie man am besten nach Hause kommt.Jeden Tag. Überall.
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