Schwarze Ränder unter den Fingernägeln, Minusgrade, die einen nachts vom Schlaf abhalten. Lähmende Kopfschmerzen. Am Wegesrand Menschen, die sich übergeben. Warum tut man sich das an? Muss es denn wirklich der höchste Punkt Afrikas mit seinen 5895 Höhenmetern sein?
Wer sich für einen Aufstieg auf den Kilimandscharo entschieden hat, kommt um Fragen wie diese nicht herum. Und wer sich dies für den Sommer 2021 vorgenommen hat, freilich auch nicht um jene, warum es denn gerade in Zeiten von Corona sein muss. Was eine legitime Frage ist. Nur: In normalen Jahren wollen Tausende von Touristen auf den eisigen Gipfel des Kilimandscharo. Sie wählen dafür zwischen sechs Routen, auf denen es sich zu Hochzeiten durchaus stauen kann.
Wer während seiner Vorbereitungen dann liest, viele der Gipfelaspiranten würden ihr Ziel nicht erreichen, fragt sich klarerweise auch selbst, warum man eine Reise derart extremer Natur antreten sollte.
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