15,8 Milliarden Dollar will ein russischer Top-Oligarch als Schadenersatz für Sanktionen

  • 📰 DiePressecom
  • ⏱ Reading Time:
  • 66 sec. here
  • 3 min. at publisher
  • 📊 Quality Score:
  • News: 30%
  • Publisher: 63%

Österreich Schlagzeilen Nachrichten

Österreich Neuesten Nachrichten,Österreich Schlagzeilen

Der Tycoon Michail Fridman verlangt diese Summe von Luxemburg und sieht sie als Voraussetzung für eine „gütliche Einigung“. Der Fall zeigt, dass die europäischen Sanktionen gegen Oligarchen auf...

Der Tycoon Michail Fridman verlangt diese Summe von Luxemburg und sieht sie als Voraussetzung für eine „gütliche Einigung“. Der Fall zeigt, dass die europäischen Sanktionen gegen Oligarchen auf dünnem Eis gezimmert waren.

Der russische Oligarch Michail Fridman fordert einem Medienbericht zufolge von der Regierung in Luxemburg einen zweistelligen Milliardenbetrag als Schadenersatz für das Einfrieren seines Vermögens. Fridman habe vorgeschlagen, ihm 15,8 Milliarden Dollar Kompensation zu zahlen, um eine „gütliche Einigung“ im Sanktionsstreit zu erzielen, berichtete die Moskauer Wirtschaftszeitung „Wedomosti“ am Mittwoch. Andernfalls werde er vor Gericht ziehen.

Die Argumentation Fridmans ist folgende: Luxemburg habe mit dem Einfrieren des Vermögens gegen einen 1989 zwischen Belgien und Luxemburg einerseits und der Sowjetunion, deren Rechtsnachfolger Russland ist, andererseits geschlossenen Vertrag zum Schutz von Investitionen verstoßen. Luxemburg hatte die Gelder wegen des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine eingefroren – in Übereinstimmung mit den von der EU erlassenen Sanktionen gegen Russland.

Allerdings bedeutet die Entscheidung des Gerichts nicht die Aufhebung der Sanktionen. Zum einen kann gegen das Urteil noch vor dem höchsten europäischen Gericht, dem , vorgegangen werden. Zum anderen hat der Rat der EU bereits neue Sanktionsbeschlüsse gegen die beiden Männer erlassen, die zunächst nicht von dem Urteil betroffen sind.

 

Vielen Dank für Ihren Kommentar.Ihr Kommentar wird nach Prüfung veröffentlicht.
Wir haben diese Nachrichten zusammengefasst, damit Sie sie schnell lesen können. Wenn Sie sich für die Nachrichten interessieren, können Sie den vollständigen Text hier lesen. Weiterlesen:

 /  🏆 5. in AT

Österreich Neuesten Nachrichten, Österreich Schlagzeilen

Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.

Ein Banker spricht Klartext: Voller „Blutgerinnsel“ ist der russische Außenhandel nun wegen der SanktionenDie neue US-Taktik, Putins Kriegsmaschinerie über die Banken kleinzukriegen, beginnt zu wirken. Denn nun lenken auch Russlands starke Partner wie China und Türkei ein. Aber die Russen werden...
Herkunft: DiePressecom - 🏆 5. / 63 Weiterlesen »

Milliarden in der Wartschleife: Warum der riskante Raiffeisen-Deal mit dem Oligarchen Deripaska kippen könnteDie Raiffeisen Bank war lange sicher, ihre in Russland verdienten Milliarden über einen kunstvollen Vermögenstausch mit einem Oligarchen nach Österreich transferieren zu können. Doch der Deal, der...
Herkunft: DiePressecom - 🏆 5. / 63 Weiterlesen »

Milliarden in der Wartschleife: Warum der riskante Raiffeisen-Deal mit Deripaska kippen könnteDie Raiffeisen Bank war lange sicher, ihre in Russland verdienten Milliarden über einen kunstvollen Vermögenstausch mit einem Oligarchen nach Österreich transferieren zu können. Doch der Deal, der...
Herkunft: DiePressecom - 🏆 5. / 63 Weiterlesen »

Raiffeisen-Milliarden in der Warteschleife: Warum der riskante Deal mit Deripaska kippen könnteDie Raiffeisen Bank war lange sicher, ihre in Russland verdienten Milliarden über einen kunstvollen Vermögenstausch mit einem Oligarchen nach Österreich transferieren zu können. Doch der Deal, der...
Herkunft: DiePressecom - 🏆 5. / 63 Weiterlesen »

Landwirtschaft: Warum die Einkommen der heimischen Bauern sinkenDer Produktionswert der pflanzlichen Erzeugung fiel stark ab, während der Wert der Tierprodukte zunahm.
Herkunft: KURIERat - 🏆 4. / 63 Weiterlesen »

Heimische Windenergie-Branche erwirtschaftet 2,2 Milliarden EuroDer Umsatz der hiesigen Windbranche betrug 2022 etwa 2,2 Milliarden Euro bei rund 6000 Beschäftigten.
Herkunft: DiePressecom - 🏆 5. / 63 Weiterlesen »