Ein Brötchen mit Krabben kostet mancherorts 15 Euro. Andere Betriebe bieten keine Krabben mehr an, verzichten auf Gewinn oder servieren nur geringe Mengen.Nordseekrabben sind teuer und selten geworden. „Es ist im Moment nicht nur eine Frage des Geldes“, sagte der Fischereiberater bei der Landwirtschaftskammer Niedersachsen, Philipp Oberdörffer, der Deutschen Presse-Agentur. Demnach haben einige Discounter keine Nordseekrabben mehr im Sortiment.
Nach Angaben des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes Schleswig-Holstein sind die Krabbenpreise aktuell hoch. Demnach geben die meisten Gastronomen die Preissteigerungen allerdings nicht an die Verbraucher weiter und verdienen mit diesen Gerichten dann nicht viel oder nichts. Es sei unklar, wie lange das noch leistbar sei.
Die nun hohen Preise basieren demnach auf der extremen Verknappung und fehlenden Lagerbeständen. „Der Absatz ist zwangsläufig eingebrochen, da aktuell die Nachfrage die Fangmengen deutlich übersteigt“, so Oberdörffer. „Wir hoffen aber, dass sich dieses Verhältnis im Spätsommer wieder normalisiert, da dann der neue Krabbenjahrgang in der Fischerei auftaucht und hoffentlich höhere Fangmengen bei auskömmlichen Preisen ermöglicht.
Deutschland Neuesten Nachrichten, Deutschland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Herkunft: BILD - 🏆 82. / 53 Weiterlesen »
Herkunft: RTL_com - 🏆 101. / 51 Weiterlesen »
Herkunft: focusonline - 🏆 6. / 82 Weiterlesen »
Herkunft: focusonline - 🏆 6. / 82 Weiterlesen »
Herkunft: watson_de - 🏆 105. / 51 Weiterlesen »
Herkunft: SZ_Muenchen - 🏆 86. / 53 Weiterlesen »