Julian Assange soll im Anschluss an einen Gerichtstermin auf US-Gebiet in seine australische Heimat reisensoll dort vor Gericht erscheinen, um eine Vereinbarung mit der US-Justiz zu besiegeln, mit der er am Ende auf freien Fuß kommen kann. Der Deal war in der Nacht zu Dienstag durch die Veröffentlichung von US-Gerichtsdokumenten bekannt geworden.
Assange, der sich immer auf die Pressefreiheit berief, flutete das Netz mit ungeprüften Informationen. Besonders zum Krieg in Afghanistan spülte Assange Unterlagen ins Netz, die vor Ort Soldaten und vor allem auch Verbündete sowie afghanische Helfer in Lebensgefahr brachten. Eines aber veröffentlichte Assange nie: Enthüllungs-Dokumente über Russland. Dabei waren ihm laut Fachmagazin „Foreign Policy“ 2016 Beweise über Korruption im Kreml zugespielt worden.
Kilger ist weltweit einer der Experten für Cybersicherheit, Hacking – und die Psyche von selbst ernannten Enthüllern wie Assange.
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