Werder bleibt in dieser Saison weiter sieglos gegen Aufsteiger. Auch gegen Darmstadt reicht es nur zu einem 1:1. Werder hatte Probleme mit den Umstellungen der Gäste, analysiert Taktik-Kolumnist Tobias Escher.Falls man unbedingt etwas Positives über Werder Bremens Unentschieden gegen Darmstadt 98 finden möchte, könnte man sagen: Die Negativserie ist gerissen. Erstmals in dieser Saison hat Werder gegen einen Aufsteiger gepunktet.muss dieser Tage improvisieren.
Mit dieser Umstellung dürften die Darmstädter auf den Bremer Spielaufbau reagiert haben. Werder kennzeichnete im Offensivspiel eine Unwucht: Auf rechts rückteagierte auf links zunächst nicht ganz so offensiv. So baute Werder häufig mit einer Viererkette auf. Darmstadt störte die Viererkette mit vier Angreifern. So wollten sie den Druck auf Bremens Abwehr hochhalten.Die Bremer Verteidiger ließen sich zunächst nicht beirren vom Darmstädter Pressing.
Das Tor stand auch sinnbildlich für die Zonen, in denen Werder Defizite aufwies: auf den Flügeln. Darmstadt schickte im Ballbesitz die Außenstürmer weit nach vorne. Sie versuchten, sie mit Bällen in die Tiefe oder über Verlagerungen zu bedienen. Justvan krönte seine gute Leistung mit seinem Treffer. Auch abseits des Treffers waren die Darmstädter die torgefährlichere Mannschaft. Zur Pause lag das Schussverhältnis aus Werders Sicht bei 3:9.
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