gab den Ampel-Parteien diese Woche mit auf den Weg, dass sie die Pflege wie ein „Stiefkind“ behandelten und den zu Hause gepflegten Menschen die im Koalitionsvertrag angekündigte Dynamisierung des Pflegegelds und den pflegenden Angehörigen obendrein ein flexibles Entlastungsbudget schuldig blieben.Lauterbach selber hat derzeit an einer anderen Baustelle vollauf zu tun.
Insgesamt rechnen die Kassenverbände mit einem Defizit bei der Pflege im laufenden Jahr in Höhe von rund drei Milliarden Euro –Beitragssprung ab 2023 wohl unvermeidlich Mit Darlehen werde das Finanzproblem in der Pflege auf Dauer nicht gelöst, nur hinausgeschoben, wendet der Verband der Ersatzkassen ein. Eine Finanzierung der Pflegeversicherung „auf Darlehensbasis“ sei „das Gegenteil von Nachhaltigkeit“, moniert auch AOK-Vorstand Wältermann. Bliebe ein weiterer Beitragssprung.Der Bremer Gesundheitsökonom Professor Heinz Rothgang taxiert diesen auf 0,3 bis 0,5 Prozentpunkte ab dem nächsten Jahr. Anders gehe es nicht mehr, so Rothgang.
Ob die Ampel den Mut, vor allem aber die Geschlossenheit dazu aufbringt, ist zumindest fraglich. Wohl auch deshalb fiel der Appell der Pflegebevollmächtigen Moll an diesem Mittwochmorgen so knapp und eindeutig aus.
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