- und ist doch nicht entstanden, um Stimmbürger mit fleischlichen Mitteln an die Urnen zu locken. Denn wählen müssen sie ohnehin. Wer das nicht tut, muss Strafe zahlen. Es herrscht Wahlpflicht und darum reges Kommen und Gehen an den Wahllokalen, die also ein guter Platz sind, um für gute Zwecke zu sammeln.
Im Angebot sind oft auch Kaffee und Kuchen, Eier und Speck und was sonst noch gut ankommt beim Wahlvolk. Der auffälligste Trend aber geht weg vom Fleisch. Erst kürzlich forderte Australiens sonst eher unbedeutende Tierrechtspartei, überall pflanzenbasierte Alternativen anzubieten.
. Demnach boten bei der Wahl von vor drei Jahren 387 der 2218 dort gelisteten Demokratiewurststände auch vegetarische Gerichte an. 2016 taten das erst 74. Die regionale Verteilung der vegetarischen Angebote spiegelt die politischen Verhältnisse in den Wahlkreisen. Draußen im Outback, wo Viehzucht und die ländliche National Party dominieren, ist fleischlose Ernährung demnach noch nicht recht angekommen, was Städter in ihrem Vorurteil gegen ruraleUmgekehrt weist der Wahlkreis von Labor-Oppositionsführer Anthony Albanese die größte Dichte an vegetarischen Demokratiewurstgrillern auf.
Politiker und Parteien selbst dürfen freilich keine Würste anbieten. Es könnte ihnen als verbotener Stimmenkauf ausgelegt werden.
JanBielicki
JanBielicki Democracy: The Wurst Case!
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