Die Kritiker an den Umbauplänen für den Domshof werden immer mehr. Wirtschaftssenatorin Kristina Vogt von den Linken kritisiert derweil einige der Kritiker.Ein großer freier Platz im Herzen der Stadt, der viele Möglichkeiten bietet: der Domshof. Doch wie soll man ihn nutzen beziehungsweise umgestalten? An dieser Frage reden sich gerade viele Menschen die Köpfe heiß.24 Seiten stark ist die Broschüre im Din A 4-Format.
Wirtschaftssenatorin Kristina Vogt ist erstaunt über den Zeitpunkt der Kritik. „Die Pläne sind seit längerer Zeit bekannt. Es gab eine Juryentscheidung, es gab auch nach der Vorstellung noch genügend Zeit, sich dazu zu äußern“, sagt die Linken-Politikerin, „aber das ist mal wieder typisch bremisch, dass man vorher nichts sagt und hinterher Sturm läuft.“.
Die Handelskammer schlägt derweil in einer aktuellen Stellungnahme eine Art Kompromiss vor. Sie plädiert dafür, auf das Parkhaus gegebenenfalls zu verzichten. Damit wäre auch die Düne Richtung Bischofsnadel entbehrlich. Die übrigen Bestandteile des Konzeptes – etwa den Genusspavillon, die Neusortierung des Wochenmarktes oder die Neupflanzung von Bäumen – begrüßt die Kammer ausdrücklich.
Dass der Domshof ungeschmälert auf uns gekommen ist, muss angesichts der Raumnot im alten Bremen als Wunder bezeichnet werden – er ist daher weder öde noch leer, sondern ein wertvolles Geschenk der Geschichte an alle Bremerinnen und Bremer – und ihre Gäste.
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Leerstand in der Domshof-Passage und im KatharinenviertelHallhuber, Lacoste, Bree, Görtz, Montblanc - these shops and more have left Bremen's most elegant shopping street. What about the Domshof-Passage and the Katharinenviertel? With lots of glass, steel, and Obernkirchener sandstone, the Bremer Domshof-Passage has flair, not only during the Advent season. Nevertheless, the upscale shopping street is struggling with vacancies. The Montblanc boutique is the latest to close its doors in March. It is not the first loss. The Domshof-Passage and the Katharinenviertel have attracted shops that were a little different, more high-end than what Bremen is used to. But just like the city as a whole, it seems that the Domshof-Passage and the Katharinenviertel are also suffering. There are vacancies, although not as severe as in the Lloyd-Passage, which has not been invested in for years since the decision was made to demolish the adjacent Parkhaus Mitte.
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