Die Aufarbeitung solle rasch geschehen, das hat Katrin Habenschaden angemahnt,"damit es nicht die ganze Zeit hin und her geht". Zumindest diese Vorgabe der Kulturbürgermeisterin wird erfüllt. Am Freitag hat das Metropoltheater auch die letzte geplante Sondervorstellung des Stücks"Vögel" nach Antisemitismus-Vorwürfen vom Spielplan genommen, an diesem Dienstag gibt es dazu ein Treffen, initiiert von der Grünen-Fraktion im Rathaus.
Die beiden Verbände haben sich auf eine Reihe von Personen verständigt, die sie hierfür berufen wollen: den Politikwissenschaftler Jakob Baier, der an der Universität Bielefeld unter anderem zum Thema Antisemitismus in der Kulturproduktion forscht, die Kultur- und Literaturwissenschaftlerin Stella Leder, den Politikwissenschaftler Lars Rensmann sowie eine Vertreterin oder einen Vertreter der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus .
Die Sondervorstellung, bei der sich auch Mitglieder des Stadtrats eine Meinung über das Stück hätten bilden sollen, wurde schließlich abgesagt. Für den früheren bayerischen Kunstminister und jetzigen Vizepräsident des Landtags, Wolfgang Heubisch, ist das ein Fehler."Ich habe keine Chance, mir selbst ein Bild zu machen", bemängelt der FDP-Politiker.
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