Die Deutsche Bundesbank, die als deutsche Zentralbank mit für die Geldpolitik im Euroraum verantwortlich ist, hat 2023 einen hohen Verlust eingefahren. Das Minus ist eine Folge der von der Anlage her richtigen Geldpolitik der vergangenen zehn Jahre: Das gesetzlich festgelegte Ziel der Geldpolitik ist es, für Preisstabilität zu sorgen. So begann auch die Bundesbank im Jahr 2015 im großen Umfang Staatsanleihen zu kaufen.
Grundsätzlich ist das nicht problematisch. Eine Zentralbank kann nicht pleitegehen. Sie kann ihren Verpflichtungen immer nachkommen, da sie das entsprechende Geld selbst herstellen kann. Auch müssen Verluste nicht zwingend aus dem Bundeshaushalt, also vom Steuerzahler, ausgeglichen werden. Der Steuerzahler ist von den Verlusten jedoch betroffen, da die Bundesbank keine Gewinne an den Bundeshaushalt abführen kann.
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