Verbändeanhörung zum GVSG : Virchowbund: Pläne zur neuen Bagatellgrenze könnten für Ärzte nach hinten losgehen

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Der Virchowbund warnt vor der aktuell geplanten Anhebung der Bagatellgrenze im GVSG. Sie könnte bei den Kassen eher zu einer Ausweitung der Regresstätigkeit führen.

Berlin. Konstruktionsfehler sieht der Virchowbund bei der geplanten Anhebung der Bagatellgrenze für Wirtschaftlichkeitsprüfungen, die im Referentenentwurf des Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetzes vorgesehen ist.

„Für diese Prüfmethode bleibt es weiterhin den regionalen Vertragspartnern überlassen, eine Bagatellgrenze zu vereinbaren“, schreibt der Virchowbund. Beratung vor Regress erweiternDer Gesetzgeber könnte jedoch „Abhilfe schaffen, indem eine Einzelfallprüfung und die Prüfung eines sonstigen Schadens bei einem vermuteten Schaden von bis zu 300 Euro ausgeschlossen wird“.

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