Da die US-Wirtschaft schon im ersten Quartal um annualisiert 1,6 Prozent geschrumpft ist, ist die Definition einer Rezession erfüllt. Davon sprechen Ökonomen, wenn die Wirtschaftsleistung zwei Quartale hintereinander zurückgeht.
US-Wachstumszahlen werden auf das Jahr hochgerechnet, also annualisiert. Sie sind daher nicht direkt mit Wachstumsdaten„Die hohe Inflation verringert die Kaufkraft der Verbraucher, Material- und Arbeitskräftemangel bremsen die Produktion, die höheren Zinsen belasten die Investitionen und die Finanzpolitik hat die wegen der Pandemie eingeführten Hilfsprogramme beendet“, kommentierte Commerzbank-Ökonom Christoph Balz die Zahlen.
Obwohl BIP und VE gleich sein sollten, sind sie dies aufgrund anderer Datenquellen oft nicht, ergänzt der Volkswirt. Das NBER verwende darum einen Mittelwert, der im ersten Quartal „praktisch bei null“ lag. Für das zweite Quartal liegen noch nicht alle Werte vor. Demnach kann sich die US-Wirtschaft nach NBER-Definition noch nicht im Abschwung befinden.
Balz merkt zudem an, dass andere Indikatoren ebenfalls nicht auf einen Konjunkturabschwung deuten: „Beschäftigungsgewinne in den letzten Monaten von recht konstant fast 400.000 pro Monat – mehr als doppelt so viel wie in den Aufschwungjahren 2016 bis 2019 – passen nicht zu einer Rezession.“ Auch die Börsen nahmen die Zahlen gelassen hin: Die Futures deuteten am Donnerstagnachmittag nach einem starken Vortag nur minimale Verluste zum Handelsbeginn an.
Lasst mich raten, Putin ist schuld.
Ist aber kein Wunder
Krieg kostet Geld, aber Rüstungsindustrie und Fracking-Firmen machen ein gutes Geschäft.
Das gefällt mit einerseits, andererseits ist es brandgefährlich für den Frieden.
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