Boeing 787 Dreamliner - Beim Modell 787 „Dreamliner“ soll Boeing gegen eigene Qualitätsvorgaben verstoßen - so behauptet es ein Whistleblower. Der Konzern weist die Vorwürfe zurück. - Foto: Mic Smith/AP/dpa
Die Qualitätskontrollen beim amerikanischen Flugzeugbauer Boeing werden heute im Mittelpunkt einer Anhörung im US-Senat stehen. Im Unterausschuss für Ermittlungen soll unter anderem ein Boeing-Mitarbeiter aussagen, der nun als Whistleblower auftritt. Die US-Luftverkehrsaufsicht FAA verlangt einen ausführlichen Plan dafür und weigert sich, Boeing den Ausbau der Produktion der 737-Baureihe zu erlauben. Die Senatoren wollen nun ebenfalls tiefer in das Thema eintauchen. Wichtigster Zeuge bei der Anhörung in Washington ist Sam Salehpour, der als Boeing-Ingenieur früher an der 787 und dem viel genutzten Langstrecken-Modell 777 arbeitete.
Die Vorgabe für den Abstand zwischen den Rumpfteilen sei auf 0,005 Zoll - in etwa die Dicke eines menschlichen Haars - festgesetzt worden, weil es das erste Flugzeug mit einem Rumpf aus Verbundmaterialien gewesen sei. Mit mehr Daten habe man aber herausgefunden, dass auch größere Abstände zulässig seien. Auch bei der 777 hätten neue Produktionsmethoden nicht zu Problemen geführt, beteuert Boeing unter Verweis auf Inspektionsdaten.
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