Das US-Justizministerium hat Christina Marie Chapman aus Arizona eines Betrugssystems angeklagt, bei dem sie nordkoreanischen IT-Mitarbeitern zu
bei US-amerikanischen Unternehmen verholfen hat. Dafür habe sie Identitätsdiebstahl, Urkundenfälschung und eine Laptop-Farm eingesetzt, um den Aufenthalt der Mitarbeiter in den USA vorzutäuschen.Das habe Nordkorea bei dessen Finanzierung seiner Waffenprogramme unterstützt. Denn die 49-jährige Chapman habe mit ihrem Betrugssystem mindestens 6,8 Millionen US-Dollar eingenommen, das sie an Nordkoreas Abteilung für Munitionsindustrie weitergeleitet habe.
Die Ankläger werfen der Frau vor, sie habe dieses System bereits vor vier Jahren zusammen mit drei nordkoreanischen IT-Mitarbeitern geplant. Im März 2020 sei Chapman auf dem Business-Netzwerk LinkedIn kontaktiert und eingeladen worden, das "US-Gesicht" der Firma zu werden.
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