Mecklenburg-Vorpommern wurde von der Sturmflut am Wochenende weniger in Mitleidenschaft gezogen als das benachbarte Schleswig-Holstein. Neben Glück mit der Windrichtung sieht Umweltminister Till Backhaus noch einen anderen entscheidenden Grund dafür.
Der Tourismusort liegt auf der Boddenseite der Halbinsel Darß. Dort war am Samstag ein Hinterlanddeich auf etwa 30 Metern Länge gebrochen. Die Gefahren für die Dorfbewohner seien aber gebannt, sagte Backhaus. Zwar sank der Wasserspiegel wegen der nur schmalen Ostsee-Verbindung nur langsam, doch floss nach Angaben einer Kreis-Sprecherin kaum noch Wasser in Richtung. Dort waren 75 Häuser mit Sandsäcken gegen die Wassermassen gesichert worden.
Offenkundig sei, dass es in Küstenorten auf Rügen oder auch auf Usedom zum Teil erhebliche Schäden gebe. So wurde der Promenadenweg in Sassnitz zu großen Teilen von den gewaltigen Wassermassen zerstört. Selbst massive Steinblöcke wurden verschoben. Der Weg musste gesperrt werde. In Stahlbrode zwischen Stralsund und Greifswald richtete dieZudem seien von Stränden und Dünen riesige Mengen Sand ins Meer gespült worden, sagte Backhaus.
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